#98 Prima Premieren

Dienstag, 29. Dezember 2015

„But that’s the way I like it, Baby, I don’t wanna live forever“ – Lemmy starb heute, fünf Tage nach seinem 70. Geburtstag (Heiligabend) und offenbar nur zwei Tage, nachdem er erfuhr, dass er überhaupt an Krebs erkrankt war. Der Dauerhafte, der sich selbst mit dem selbstzerstörerischsten Lebenswandel nicht selbst zerstören konnte und der daher längst als unsterblich galt. Im übertragenen Sinne ist er das natürlich trotzdem. Die obige Zeile sang Lemmy 1980, in Motörheads Signatursong „Ace Of Spades“. Sein „nicht für immer“ dauerte danach noch satte 35 Jahre. Länger, als andere Ikonen überhaupt lebten. Im Café Riptide, auf der Theke, erinnert ein großes Pappschild mit Lemmys Konterfei und der Aufschrift „R.I.P. 24.12.1945 – 29.12.2015“ an den Unverwüstlichen.

Natürlich ist dies das bestimmende Thema des Tages, besonders in einem Plattenladen. Doch habe ich heute eigentlich vor, etwas ganz anderes zu thematisieren. Schon im Verlauf des Jahres fiel mir auf, dass ich viele Dinge 2015 zum ersten Mal tat. Ganz unterschiedlicher Art: Ich machte erstmals ein Praktikum bei einem Tischler als Bauhelfer. Weil ich arbeitslos war und Bock darauf hatte. Mitten im Sommer übte ich zahllose Tätigkeiten zum ersten Mal aus: Holzbalken schleifen, Treppenstufen und Arbeitsplatten leimen, Estrich legen (sogar Fachfremdes, ja), Bretter zurechtschneiden (nicht sägen, die Handwerker haben da ein eigenes Vokabular, wie die Jäger, die zum Beispiel nicht schießen, sondern leuchten, und aus deren getöteten Tieren, Entschuldigung: dem erlegten Stück Wild fließt nicht etwa Blut, sondern Schweiß) und weiß der Geier, was noch alles so anfiel. Auch zum ersten Mal lernte ich, Grenzen im Privaten zu ziehen; ich trat aus dem Silver Club aus, weil ich mit gewissen Umständen nicht mehr länger einverstanden war. Dafür bin ich Mitgründer von Rille Elf, einem DJ-Team, das Braunschweigs ersten Sonntagnachmittag-Tanztee mit alternativer Musik im neuen Tegtmeyer veranstaltet (den nächsten am 10. Januar ab 16 Uhr). In diesem Jahr nahm ich mein erstes Bad in der Oker. Und ich veröffentlichte mein erstes Buch („Die Stadt ist eine Erbse“) und hielt meine erste Lesung mit eigenen Texten – dank Toddn, der Auszüge aus diesem Blog in Druckform veröffentlicht haben wollte und daran die Verpflichtung knüpfte, dass ich daraus dann vorzulesen hatte. Das sind nur einige Beispiele. Da werde ich 43 und erlebe ständig Neues. Dabei ist es eher die Regel, umso weniger Neues zu machen, je älter man wird, weil man seine Eckdaten längst abgesteckt hat und seine Bahnen festgetreten, in denen man sich bewegt. Man hat sich längst ausgiebig ausprobiert und ist ruhiger geworden. Das brachte mich auf die Idee, mal die Gäste im Café Riptide danach zu fragen, was sie denn 2015 so zum ersten Mal taten.

Wie so oft lenken mich meine Schritte im Handelsweg zunächst in Serges Antiquariat direkt neben dem Riptide. Das Licht ist gedimmt, die Luft zum Schneiden verqualmt und die Stimmung gelockert; die vierköpfige Runde spricht gerade über den Drogenbaron (vermutlich hat er sogar die Rechte auf diese Bezeichnung) Pablo Escobar und die Qualität der gebrannten Mandeln von Mandel-Meier, für die Gernot auf dem Weihnachtsmarkt nur eine Dreiviertelstunde lang anstand und die er allen anbietet, weil nicht alle sie bisher probiert haben. Serge fragt nach meinem Anliegen, und daher probiere ich meine Frage gleich mal hier aus. Serge stutzt: „Da fiele mir nichts ein.“ Laura hingegen sofort etwas: „Ich habe zum ersten Mal gefochten.“ Sie stellt ihre Flasche mit grünem Inhalt und „Wostok“-Etikett neben die von Gernot, der selbst zwar keine Antwort weiß, aber eine passende Geschichte: „Ich habe mal einen Siebzigjährigen bedient, der hat zum ersten Mal Hummer gegessen und es bereut, dass er es erst das erste Mal gemacht hat.“ Laura hat „ganz viele Sachen“ zum ersten Mal gemacht, sagt sie, was Serge auf ihr jugendliches Alter zurückführt. „Ich habe zum ersten Mal eine Sechs-Stunden-Carstorf-Inszenierung gesehen“, erzählt sie. „Ich habe gehofft, nicht einzuschlafen, bin aber bei Stunde viereinhalb eingeschlafen.“ Serge bringt das ernsthaft ins Grübeln. „Macht man mit 70 nichts zum ersten Mal?“, fragt er sich selbst. Einen Hummer hat er sicherlich schon gegessen, mutmaße ich korrekt. „Du hast noch Zeit, dich bei Mandel-Meier anzustellen“, schlägt Niclas süffisant vor. Laura hat noch eine Premiere in petto: „Ich habe zum ersten Mal zwei Wochen lang nicht gesprochen – die Leute haben gedacht, ich sei behindert.“ Bevor ich da nach den Gründen forschen kann, sagt Serge: „Ich bin vom Fahrrad gefallen“, doch Niclas und Gernot insistieren: „Das war letztes Jahr.“ Serge bestätigt und führt an: „Da bin ich zum ersten Mal betrunken vom Fahrrad gefallen.“ Mit fast 70 also. Bei Laura geht es nun Schlag auf Schlag: „Ich war zum ersten Mal in Berlin, aber das liegt daran, dass ich jung bin.“ Serge bestätigt das und springt dann fast aus seinem Sitz empor: „Jetzt fällt mir doch was ein“, ruft er mit erhobenem Zeigefinger. „Ich habe mir eine teure Jacke gekauft und sie in einem Lokal vergessen, und sie war weg.“ Niclas schränkt ein, dass dies ja keine bewusste, aktive Tat gewesen sei. Aber doch ein erstes Mal, beharrt Serge, und: „Mir fällt noch etwas ein: Mir ist zum ersten Mal die Gallenblase geplatzt – da liegt man dann auf der Schippe.“ Dabei hat er sich noch nicht mal über jemanden geärgert.

Gernot gibt mir noch eine güldene Meier-Mandel mit auf den Weg nach nebenan, ins Riptide, wo ich mich an das Lemmy-Bild stelle und Chris begrüße, der immens in Action ist, da das Café vor Gästen überquillt. Herrlich. Nicolai pendelt zwischen den Tischen und der Küche hin und her, in der André aktiv ist. An der guten Laune der Wirtsleute ändert das hohe Aufkommen angenehmerweise nichts. Von den Schallplatten kommt Marcus herüber, er ist damit der erste, der meine Frage gestellt bekommt. „Hab ich Bedenkzeit?“, stutzt er und befindet, dass dies eine schwierige Frage sei. Sehr gut. Doch das Lemmy-Foto lenkt ihn zunächst ab. So erzählt Marcus, dass er das allerletzte Motörhead-Konzert gesehen hat, vor drei Wochen in Berlin. Und die Geschichte, wie er vor einigen Jahren Lemmy in Braunschweig traf. Für eine Viva-Sendung holte der Musiksender Motörhead ins Jolly Joker, es gab nur wenige Karten und Marcus und ein Freund hatten kein Geld für die Tickets. „Wir sind trotzdem hin und haben Lemmy Kilmister getroffen“, strahlt er bei der Erinnerung. „Wir haben ihn gefragt, ob wir auf die Gästeliste kommen, da hat er gefragt, warum, da haben wir gesagt, dass wir keine Kohle haben, was auch stimmte, und er sagte, ‚buy yourselves a ticket, guys‘, da haben wir gesagt, was Lemmy sagt, ist Gesetz.“ Also kamen sie tatsächlich nicht in den Genuss des Konzertes. Aber Marcus ließ sich ein Autogramm geben, auf einer Dollarnote vom letzten USA-Urlaub. Marcus ist ganz hingerissen: „Ich hab ihn in Braunschweig getroffen und sein letztes Konzert gesehen.“ Lichtblicke angesichts der überraschenden Todesnachricht.

Einige Gäste möchten bei Chris ihre Rechnungen begleichen, Alissa und Lea gehören dazu. „Achterbahnfahren so richtig mit Loopings und so“, antwortet Alissa spontan auf meine Frage. Sie war im Europapark, erzählt sie. Erstaunlich, finde ich, dass sie vorher noch nie Achterbahn gefahren war. „Man kommt nicht wirklich in so Parks“, sagt sie schulterzuckend. „Und mir wird schnell schlecht.“ Das würde ich dann auch zu umgehen versuchen. „Ich bin trotzdem mitgefahren“, sagt Alissa. „Das macht Spaß, gleich dreimal.“ Während Lea noch über die Frage nachgrübelt, fällt Alissa noch etwas ein: „So richtig ’ne Lieblingsband, das erste Mal, dass ich sagen konnte: Die finde ich gut, die Band, die trifft meinen Geschmack, die Band, die macht gute Lieder.“ Jetzt bin ich natürlich neugierig, um welche Band es sich handelt, denn den Namen verschweigt mir Alissa. „Five Finger Death Punch“ ist dann die für mich überraschende Offenbarung. Bevor die beiden gehen, hat auch Lea eine Antwort: „Ich bin das erste Mal vom Zehner gesprungen, aber sonst…“ Vom Zehner, da wüsste ich nicht, dass ich das überhaupt jemals gewagt hätte. „Ich hatte vorher zu viel Respekt davor“, sagt sie. Im Gehen und Nachwinken ruft Alissa noch: „Und wir waren das erste Mal im Riptide!“

Auch Marcus hat jetzt eine Information für mich: „Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben Weihnachten nicht zu Hause gefeiert und war auch nicht zu Hause – was komisch war, definitiv komisch.“ Oh ja, seine Gewohnheiten ändern, das ist etwas für erste Male später im Leben. Aber Marcus hält an dem Gedanken fest, warum man mit einem gewissen Alter nicht mehr so viele Dinge zum ersten Mal macht. „Vielleicht nimmt man es nicht wahr“, mutmaßt er. „Was schade ist.“ Zum ersten Mal seit zehn Jahren sichtete er kürzlich seine sämtlichen gesammelten Konzerttickets: „Eigentlich bekloppt, aber an jedem hängt eine Geschichte.“

Mit der CD „Wird schon irgendwie gehen“ der Band Annen May Kantereit (oder auch AnnenMayKantereit) stellt sich Merle an die Theke. Sie hat sofort eine Antwort parat: „Ich habe zum ersten Mal einen Star-Wars-Film im Kino gesehen – und es war ganz großartig.“ Ich war noch nicht drin und weiß auch gar nicht, ob ich das überhaupt will. „Ich kann ihn dir sehr empfehlen“, sagt Merle. „Die anderen Filme kannte ich natürlich, aber nicht im Kino“, fügt sie hinzu. „Als die im Kino liefen, war ich zu klein.“ Im Kino gesehen habe ich nur „Episode I“, und der hat mir den Spaß an der Reihe verdorben. „Ich war in der Tat nachts in der Premiere, das war abgefahren, ein ganzes Kino voller Leute, die den Film sehen wollten.“ Chris, der gerade Merles CD-Kauf auf dem entsprechenden Blatt notiert, wirft ein: „Ich war auch da.“ Aber gesehen haben sie sich nicht, lachen sie. „Das Gefühl war gut“, sagt Merle. Sie und Chris stellen fest, dass die Zahl der Verkleideten überraschend gering war. „Das war bei den anderen Filmen mehr“, sagt Chris. Merle richtet ihren Blick nun auf das Lemmy-Foto. „Ihr müsst daneben ein Glas Whisky stellen“, schlägt sie vor. „Wir haben seinen Wein hier“, sagt Chris und deutet auf die Flasche oben im Regal. Die wolle er später dem Foto beifügen, wenn er mehr Zeit hat, und Merle legt schon mal vor: Sie holt eine Zigarette aus ihrer Schachtel und legt sie neben das Foto.

„Ich war das erste Mal auf einem Marilyn-Manson-Konzert“, gibt mir Rolf zur Antwort, während er von Chris das Wechselgeld in Empfang nimmt, und setzt leiser, aber hörbar nach: „Das erste und letzte Mal.“ Da hake ich natürlich nach. Er rafft seine Tüten zusammen. „Meine Tochter hat mich mitgeschleppt“, grinst Rolf. „Ich glaube nicht, dass das nochmal sein muss – ich habe Anderes vor der Nase.“

So eilig wie Rolf hat es auch Soeren, doch er erwidert nach kurzem Nachdenken: „Ich habe zum ersten Mal alleine Urlaub gemacht.“ In Norwegen war er, nicht als Backpacker, sondern mit dem Auto, ansonsten aber „dasselbe, mit dem Zelt auf Campingplätzen, drei Wochen“. Klingt nach Mückenplage. „Witzigerweise nicht, es gab keine Mücken“, berichtet Soeren. Der Trip war relativ spontan: „Ich habe nach dem Abi nichts gemacht, ein Jahr Pause, Auszeit, ich wollte ein bisschen was erleben.“

Nach ihm bezahlt Niclas seine Rechnung. Vorhin bei Serge kündigte er mir an, dass er mir später eine Ersttat nennen wolle. „Ich hab nichts anzubieten“, sagt er jedoch schulterzuckend. „Tut mir leid.“ Für intensives Nachdenken bleibt ihm auch keine Zeit, weil man nebenan auf ihn wartet.

Nach ihm sind Kathrin und Amy an der Reihe, bei Chris die offenen Posten zu begleichen. „Zum ersten mal bin ich schwanger geworden“, ist Kathrins Jahrespremiere. Und sie ist es auch geblieben, wie ich hoffe, denn zu sehen ist für mich zumindest nichts. Doch sie beruhigt mich, sie erwartet das Kind im Mai. Guter Monat, finde ich, und Amy stimmt mir zu, auch sie ist in dem Monat geboren. „Ich bin zum ersten Mal nach Berlin gezogen“, lautet Amys Antwort. Ihre erste zumindest, denn als ich frage, ob es wegen des Studiums ist, setzt sie nach: „Ich studiere zum ersten Mal.“ Sie lacht. „Ha! So viel.“

Die Reihe an der Theke rückt nach, Marvin und Oliver sind die nächsten bei Chris. „Ich war das erste Mal auf einer Auswärtsfahrt“, sagt Marvin. Da muss ich nachhaken: Es geht um die Eintracht, und Marvin begleitete sie nach Bielefeld. Braunschweig gewann, „natürlich“, so Marvin, und zwar mir 2:0. Den Eintracht-Schal wiederum trägt Oliver, hat aber eine ganz andere Auskunft zu erteilen: „Ich war außerhalb von Europa.“ Das war ich auch erst einmal. „In Marokko, im Sommer irgendwann mal“, ergänzt Oliver. „Das ist cool, ungewohnt“, sagt er: „Ich habe bis jetzt immer Urlaub in Europa gemacht, da ist vieles ähnlich von der Kultur.“ Das würde ich so zwar nicht sagen, aber den Sprung nach Afrika habe ich ja auch noch nicht geschafft, da sind die Unterschiede unbestritten noch größer. Jüngstens war ich mal wieder in Kopenhagen. Meine Gastgeberin war eine in Schweden geborene und auf Fyn aufgewachsene Südkoreanerin, bei ihr lebte schon seit einem halben Jahr eine Italienerin – den beiden zuzuhören bedeutete, Freude an den kulturellen Unterschieden in Europa zu finden.

Als nächstes stelle ich Janice meine Frage. Sie beugt sich zu dem kleinen Mädchen neben sich und sagt: „Linnie, hilf mir mal – was hab ich zum ersten Mal gemacht?“ Die Zweijährige guckt scheu und lächelt. Doch Janice kommt selbst auf eine Premiere: „Ich hab mir ’ne Schallplatte gekauft.“ Spannend, jetzt erst. „Aber auch nicht hier, wir kommen nicht von hier“, sagt Janice und schränkt dann ein, dass sie zwar aus Braunschweig stammt und das Riptide noch von früher kennt, jetzt aber in Osnabrück lebt, wo es auch einen „coolen Plattenladen“ gibt, wie sie sagt. Die Frage, um welche Platte es sich handelte, muss ich ihr gar nicht stellen: „Hot Water Music, ‚Caution‘ in Grün.“ Martin kommt mit zwei LPs in der Hand dazu, von Feine Sahne Fischfilet und Kendrick Lamar. „Ich habe zum ersten Mal mit Linnie gebadet“, sagt er, meint dann aber, dass das ja eher für sie gilt als für ihn, aber Janice und ich finden sehr wohl, dass das ein erstes Mal für ihn ist. Janice schwärmt weiter: „Wenn du mal nach Osnabrück kommst, geh in Shock Records in der Haasestraße.“ Darin enthalten ist der kleinste Plattenladen Deutschlands, ergänzt Martin, ein „Laden im Laden“, mit Second-Hand-Platten. Ein Café ist Shock Records ebenfalls, berichtet Janice: „Das einzige Café in Osnabrück, wo man auf Sojamilch keinen Aufschlag bezahlt.“ Im Riptide auch nicht, oder? In Ihrer Stimme liegt ein Zwinkern: „Deshalb komme ich auch hier her, wenn ich in Braunschweig bin.“

Zuletzt will ich meine Frage auch von den zwar gutgelaunten, aber emsig in Beschlag befindlichen Chefs beantwortet bekommen. André steckt für einen kurzen Moment seinen Kopf aus der Küche und hört mit mir Chris‘ Antwort, der eng an mir vorbeigeht: „Ich hab dieses Jahr zum ersten Mal Matze auf den Po gehauen.“ Tut’s und eilt hinter den Tresen. Na, ob das mal stimmt! Chris nimmt jetzt den Lemmy-Wein vom Regal und gefestigt Merles Zigarette an der Flasche. „Ich habe den neuen Star Wars gesehen“, will Chris als Antwort stehen lassen. André überlegt noch. „Es muss irgendwas mit dem Kind sein“, mutmaßt er. „Ich war ja ansonsten nur hier.“ Nur! Auch hier kann man doch so viele Dinge zum ersten Mal im Leben machen. Ist mir schließlich schon 98 mal passiert. Mindestens.

Matze Bosenick
www.krautnick.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert