Beschreibung
Was für ein Debut! Bon Iver ist zugleich eine Begrüßung, ein Fest und eine Emotion. Entstanden in dreimonatiger Einsiedelei in einer Holzhütte, um Perspektivlosigkeit, Liebeskummer und Sehnsucht zu bewältigen, treffen hier minimale Akkustikgitarrenriffs auf einen seltsamerweise oft an TV on the Radio erinnernden Falsettgesang mit einem gewissen Gospel-Soulapproach im Indiekontext, eine Kombination, die frisch und keineswegs hoffnungslos klingt. Ein grandioses Songwriteralbum mit gedoppelten bis verdreifachten Stimmsätzen, die eindrucksvoll Athmosphäre schaffen. Grandios auf seine Weise. „Bon Iver“ ist übrigens ein absichtlich falsch buchstabierter „Guter Winter“ auf französisch! (Jagjaguwar/ 2008)
