#162 Sei da Puls

Freitag, 12. März 2021

Flap rumort in dem Raum hinter der Theke, neben der Küche. Von vor der Theke aus kann ich ihn nicht sehen, aber ich höre elektrisches Werkzeug und das Geräusch bearbeiteten Holzes. „Das wird ein kleiner Meilenstein, das habe ich seit Wochen vor“, sagt Chris, der hinter der Theke beschäftigt ist. Da steckt Marc seinen Kopf zur Tür heraus und winkt: „Die Buppets bauen gerade“, erklärt er. Ah! Und schon guckt auch Flap um die Ecke. Er ist genau der, den ich bei meinem kürzlichen Besuch in der Buppets-WG nicht antraf, jetzt kenne ich also das gesamte Trio. „Sie sind medienscheu“, lügt Chris und grinst.

Was sie bauen, erläutert mir Chris, als wir Platz nehmen. Eigentlich bin ich hier wegen eines kryptischen Eintrags, den Chris im Internet machte, nämlich von einem „letzten Mal“ auf Riptide-Recordings, was für mich nach dem Ende des Labels klang, weshalb ich da nachhaken möchte. Und um Platz zu nehmen, umrunden Chris und ich die DJ-Anlage, die noch von seinem zweiten Solo-Auftritt auf Instagram im Café aufgebaut ist, der wiederum nicht ganz so solo war, schließlich waren dieses Mal Lenny und Moenow von den Buppets dabei sowie deren Assistent, eben Marc. Weil aber die ganze umfangreiche Technik nicht dauerhaft im Café stehen bleiben kann, sind die Buppets zurzeit tätig: „Sie bauen ein Regal, dass ich das Zeug unterbringen kann“, sagt Chris. Bestätigend hören wir Flap die Bohrmaschine anwerfen. Noch steht die Technik indes im Raume, für alle Fälle: „Ich will gucken, wie lang der Lockdown geht“, sagt Chris, und davon abhängig machen, ob es zu einem weiteren DJ-Gig via Instagram kommt – oder zur Caféöffnung, und dann braucht er eben den Platz.

Beim Errichten der Technik ergab sich für Chris zudem eine weitere „mühsame“, aber notwendige Arbeit: „Ich habe alle Kabel überprüft, repariert, gesäubert, Wickler gemacht.“ Ein Freund, der Tontechniker ist, half ihm dabei: „Wir sind Kabel für Kabel durchgegangen.“ Damit fertig, hat Chris schon neue Pläne: Sollten es die Auflagen der Regierung zulassen, würde er nämlich für nächste Woche Kunden mit Termin in den Platten stöbern lassen. „Der private Plattenladen“, jeder Kunde bekommt eine halbe Stunde oder so.

„Heute ist ein wichtiger Tag“, wechselt Chris abrupt das Thema, „die Webseite ist weg.“ Nach einer mit einem Grinsen untermalten Spannungspause setzt er fort: „Wir haben eine neue.“ Das war ohnehin längst geplant, noch mit André, vor mindestens anderthalb Jahren. Und es geht weiter: „Demnächst haben wir einen neuen Webshop mit allem Pipapo – das hätte ich im Lockdown brauchen können.“ Aber die Dinge brauchen eben ihre Zeit. Den alten Webshop musste Chris „vom Netz nehmen, der wurde nicht mehr unterstützt, der war 13 Jahre alt“. Und dazu kommt als nächstes eine neue Label-Webseite.

Also doch nicht das Ende von Riptide-Recordings, und Chris grinst, weil sein Eintrag absichtlich missverständlich formuliert war. Er holt aus: Den Lockdown nutzte er, um sich Gedanken über das Label zu machen. Da war ewig nichts mehr geschehen, weil André und er mit viel zu vielen anderen Dingen beschäftigt waren. „Das ging nicht, wir sind untergegangen“, sagt Chris, „wir haben nicht gebacken bekommen seit Jahren.“ Nun kam es aktuell dazu, dass er die Frittenbude-LP „Nachtigall“ nachpressen ließ, weil die nächste Veröffentlichung der Band auf deren Stammlabel Audiolith erfolgen soll, das Album also „ein letztes Mal“, wie Chris es schrieb, via Riptide-Recordings gepresst wurde. „Ich hatte noch 100 Cover übrig“, sagt Chris, und um die zu füllen, entschied er sich für eine ozeanblaues Vinyl, „krasse Farbe“, und an ein farblich daran angepasstes Label. „Das war unsere bestverkaufte Platte“, sagt Chris.

Und es soll weitergehen: Boy Omega, ohnehin ein langjähriger Partner von Riptide-Recordings, wünscht eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit einem neuen Album. Chris liegen die Musik-Dateien dazu bereits vor, „ich habe sie schon oft gehört“. Überhaupt nutzte er die Zeit, um mal zu überprüfen, „was unsere Bands so machen“, und: „Ich habe gestern einen neuen Künstler unter Vertrag genommen.“ Der postete den Vertrag und den Sektanstoß bereits auf seinem Instagram-Kanal: Siggi The Kid heißt er, eigentlich Simon, kommt „aus der Region“, so Chris, „den habe ich vor zwei, drei Jahren kennen gelernt, und fand’s cool, was er gemacht hat“. Bislang veröffentlichte er seine Musik „in Eigenregie“, und die fand Chris „dermaßen gut“, dass er ihn nach einer Zusammenarbeit fragte, und der sagte zu. „Wir wissen nicht, wann und wie, aber es ist beschlossen“, freut sich Chris. Während des Anstoßens, erzählt er, kam eine der neueren Mitarbeiterinnen, die zurzeit in Kurzarbeit ist, ins Café, um ihre Post aus ihrem Fach zu holen, und erkundigte sich, was da vor sich ging. Als sie von dem Labelzuwachs hörte, sagte sie spontan: „Willkommen in der Familie“ – für Chris ein berührendes Signal dafür, wie groß der Zusammenhalt in der Belegschaft ist.

An der Webseite des Labels gab es seit 2013 keine Veränderungen mehr. Und wann war die Gründung? „2002 muss das gewesen sein“, überlegt Chris und erzählt: Auf der ersten Platte steht hinten sein Name mit Adresse drauf, da hatte das Label noch keinen Namen. „Ich war auf einem Konzert in Nordhausen“, sagt er. An die Hauptband erinnert er sich nicht mehr, „ich glaube, The Robocop Kraus“, aber daran: „Die Vorband hat mich umgehauen, ich habe getanzt, ich habe geschwitzt.“ Nach dem Gig sprach er aus einem Impuls heraus den Sänger an und sagte, dass er die Band geil findet und mit ihnen eine Platte machen möchte – „und dann bin ich nach Hause gegangen“. Ein halbes Jahr später klingelte sein Telefon: „Chris, gilt dein Angebot noch?“ Doch der wusste gar nicht, wen er da am Apparat hatte – es war Holger aus Rheine von The A.M. Thawn, eben jener Vorband. „Öh, ja“, lautete dann die schlagfertige Antwort. Chris informierte sich erstmal, was es bei einer Labelgründung zu beachten gilt, und heraus kam „Victorian Leaves“.

Die zweite Platte war „Club Of The Songs“ von der Band The 244 GL, benannt nach einem Volvo-Modell, weil sie so heftige Musik machen, dass man meint, von einem Volvo überrollt zu werden, zitiert sie Chris. Das dritte Album war „27:36 + 2Dot“ von Gregor Samsa, einer von Franz Kafka beeinflussten Band aus den USA, und „die Platte ist eingeschlagen“, so Chris. Bis dahin bedeutete der Vertrieb für ihn noch „Klinkenputzen“, aber mit dem Erfolg von Gregor Samsa begann die Zusammenarbeit mit Cargo Records – „bis heute“.

Und dann sprudelt es aus Chris heraus, seine Leidenschaft ist unaufhaltbar. „Von Tiger Lou haben wir die ersten beiden Platten gemacht, die gingen durch die Decke“, beginnt er, und hört gar nicht auf, aufzuzählen. The Roskinski Quartett und Rocky Votolato, The 101 „zum richtigen Zeitpunkt“, die nahmen ihre Alben im Studio der Beastie Boys in New York auf, Torpedo, Tephra, „als kleine Band aus Braunschweig“, die sich auf einer Russland-Tour entzweite und offenbar zurzeit an Wiederbelebungsplänen arbeitet. „Wir haben uns einen internationalen Ruf erspielt innerhalb einer kleinen Szene“, freut sich Chris, „und unser Ding im Indierock gemacht.“

Lukestar aus Norwegen lernte Chris in England kennen, die gewannen 2008 den Spellemannprisen, den norwegischen Musikpreis, Kategorie Bestes Rockalbum, und das vor den gesetzten Dauerpreisträgern: „Sie haben Motorpsycho auf die Plätze verwiesen“, strahlt Chris. Die Verleihung lief im Fernsehen und ein Radiosender spielte 24 Stunden lang nur Lukestar: „Eine unfassbar tolle Platte“, findet er immer noch. Doch löste sich die Band auf, weil der Sänger „Soloambitionen“ hatte, so Chris, und der, Truls Heggero, hatte in Norwegen danach einige Nummer-Eins-Hits als „Superpopstar“ mit einer Falsettstimme, die denken lässt, Lukestar hätten eine Sängerin gehabt. Chris grinst, als er erzählt, wie sich das die Musik kennende Publikum im Riptide dereinst wunderte, als da keine Frau die Bühne betrat, sondern ein kleiner, rundlicher Mann mit Schnurrbart und Glasauge.

Das war also die „Gitarrenphase“, so Chris, und dann kam das Album von Bratze, „das gab’s nicht auf Vinyl, nur auf CD“. Lars von deren Label Audiolith kennt Chris schon ewig, „der hat mit seiner Band bei uns im Mumpitz gespielt, Punkerkollegen“, so kam der Deal zustande. Und so bekam Chris als nächstes das Demo einer jungen schüchternen Band in die Finger, die er anschließend auf Riptide-Recordings unterbrachte, und die „sind durch die Decke gegangen“ – nämlich Frittenbude. Und die will Lars künftig eben selbst auf Vinyl herausbringen.

Wer im Plattenladen einkauft, weiß bisweilen gar nicht, dass es das Label überhaupt gibt, bedauert Chris, und das will er ändern, nicht nur damit, dass er jüngst ein eigenes Fach für die Riptide-Recordings einrichtete. Und schon schwelgt er weiter in Erinnerungen, etwa daran, dass es Boy Omega auf Platz Eins der Österreichischen Charts schaffte, „Nummer Zwei war ein gewisser Morrissey“, und dass ihm der Sender FM4 eine Datei mit dem Ausschnitt aus der Radiosendung zuschickte, in der sein Label gefeiert wurde. Viele skandinavische Künstler sind bei Chris unter Vertrag, Boy Omega ist einer davon, und auch dessen Bruder, The Book Of Daniel, der eine Doppelseite in der Frankfurter Zeitung erhielt. „Unser größter Presseerfolg“, so Chris, über den „gutaussehenden Sänger“.

Tiger Lou war auch unter den Riptide-Labelacts, und der heiratete Firefox AK, die heute bei Sony unter Vertrag ist und vorher noch mit ihrem Mann unter dem Projektnamen Las Puertas, Spanisch für The Doors, auf Riptide-Recordings ein Album veröffentlichte. Die restliche Band dachte sich derweil, wenn der Sänger solo etwas macht, machen wir eben mit anderem Sänger etwas Eigenes auf Riptide, und nannte sich Torpedo. Die hat nun das Management von Mandio Diao unter Vertrag und brachte sie in einem Werbespot für Audi unter. Chris schwärmt von Torpedo als Indie-Tanzband: „Bloc Party können sich warm anziehen!“ Die Presse feierte die Band ebenfalls, das Intro überschlug sich schier. Noch eine Geschichte fällt Chris dazu ein: Eine Agentur schickte Tiger Lou, Firefox AK, Las Puertas und Torpedo auf gemeinsame Tour unter dem wuchtigen Namen „Die Schweden-Bombe“ – „da waren nur fünf Leute in einem Van unterwegs“, lacht er.

Auch die Braunschweiger Bands vergisst Chris nicht, etwa das Releasekonzert von The Roskinski Quartett im Fernmeldeamt mit für lokale Verhältnisse überwältigenden 400 Gästen. Und die Single von The Twang mit Jon Flemming und Bela B. Dann kehrt Chris zurück zu The Book Of Daniel, der eigentlich Kinderbuchautor war und sich nach einem Album dachte, dass er doch lieber wieder Bücher schreiben wolle.

Am Computer spielt mir Chris eine Auswahl der genannten Songs und Alben vor, tanzt dazu und staunt, wie lang her die meisten Sachen schon sind. Überdies berichtet er, dass das Café nach dem Label benannt ist: „Wir wollten uns nicht einen neuen Namen ausdenken“, sagt Chris, denn es gab mit Riptide Recordings und dem Mailorder The Pleasure Syndicate bereits zwei, „ich wollte keinen dritten Namen“.

Und Cargo bleibt, sehr schön. Von dem Vertrieb lernte ich mal Uwe im Riptide kennen und hatte Mailkontakt mit ihm, daher interessiert mich, ob der auch noch dabei ist. Da stutzt Chris: „Der ist gerade erst gestorben.“ Was. Aus heiterem Himmel. Ich stand mal vor dem verschlossenen Laden in Wuppertal. Seit der Zusammenlegung mit Indigo residiert Cargo inzwischen aber in Hamburg, sagt Chris. Seit 13 Jahren telefonierten er und Uwe regelmäßig, der Verlust geht ihm nahe: „Ich bin fassungslos.“ Ich auch.

Schnell wechselt Chris das Thema und berichtet von seinem Labelact ULTRNX aus Braunschweig, der einen Remixwettbewerb für Digitalism gewann. Und von Lack aus Dänemark, „sensationell“, die traten mehrfach auf dem Roskilde Festival auf. Flap ist derweil so weit fertig mit dem Regal, er will sich jetzt von Marc nach Hause bringen lassen, und auch Chris hat einen Termin.

Und ich besuche anschließend einen neuen Nachbarn, besser: eine neue Nachbarin, nämlich Kerstin, die eben für heute die letzten Crêpes an Kunden mit Kindern ausgibt, aus dem geöffneten Fenster heraus. Sie ist die Inhaberin von Das kleine Café am anderen Ende des Magnikirchplatzes, am Ölschlägern 17, auf dem auch das Riptide sommers das Draußenmobiliar stehen hat. Seit Ende 2019 ist Kerstin hier ansässig, „kurz vor dem ersten Lockdown“, sagt sie sarkastisch, „das war auch schön“. Aber vom zurückliegenden Sommer schwärmt sie trotzdem: „Der war so, dass er alles wieder rausgehauen hat.“ Denn: „Wir haben gottseidank den Kirchplatz, das ist unser Glück, das war toll, das war ein bisschen Urlaubsgefühl.“ Sie findet: „Der Platz ist magisch.“

Dabei ist Das kleine Café gar nicht Kerstins einziges Standbein, sie kommt nämlich von Jojeco, dem Fairfashion-Laden am Ölschlägern 30: „Da gehöre ich auch zu“, sagt sie, „den macht mein Mann Jens mit einem Freund“, denn aktuell ist es bei ihr „zeitlich nicht mehr so wie vorher“. Sie strahlt: „Mein Traum war immer ein Café, ich bin gelernte Hotelfachfrau.“ Eigentlich war der Plan, aus Jojeco ein Konzeptstore mit Kleidung und Kaffee zu machen, doch klappte es mit der Nutzungsänderung nicht. Dann sprach sie Angie an, die Vorgängerin an diesem Platze, ob sie ihr Café übernehmen wollte, und diese Lösung behagt Kerstin weit mehr als der ursprüngliche Plan in der Münzstraße.

Erst kürzlich waren sogar die Buppets hier, erzählt Kerstin, und sie freut sich: „Das hat echt gut gezogen.“ Überhaupt schwärmt sie vom Zusammenhalt im Magniviertel: „So unterstützt man sich gegenseitig.“ Das habe während der Coronakrise sogar noch zugenommen. Der Kirchplatz steht voller Tische und Stühle, Grenzen zwischen den Lokalen sind nicht auszumachen. Im Sommer sei es bei den Kunden daher oft zu Irritationen gekommen, berichtet Kerstin lachend: „Sie haben sich nebenan ins vietnamesische Café gesetzt, meine Karte mitgenommen und bestellt bei denen.“ Sie feiert die Diversität am Platze: Das vietnamesische Lineli und Das kleine Café sind Biocafés, Barnaby’s Blues Bar „eine Kneipe“ und dann kommt das Riptide „mit Veganem und Platten – ein Kultding, das man seit Jahren kennt und das viele Studenten anzieht“, denn unter Studenten habe das Vegane einen Anreiz, der mehr Publikum ins Magniviertel lockt. „Das ist ein Pluspunkt, dass Chris hier ist“, sagt Kerstin, „besser für alle.“

Das mit dem Bio will ich genauer wissen. „Alles Bio – und lokal“, bestätigt Kerstin, und zählt auf: Leogold-Kaffee aus Querum, Honig aus Stöckheim, fair gehandelten Tassen, „die Zutaten für Crêpes und Kuchen sind bio“. Ich blicke mich um, das Café sieht warm und gemütlich aus, üppig dekoriert mit beinahe rustikaler, sehr wohnlicher Einrichtung. „Im Sommer ist es offen“, deutet Kerstin auf das Fenster, aus dem heraus sie zu Lockdown-Zeiten die Crêpes verkauft, „dann steht hier ein Tisch“, sie deutet in den Raum, „Sofa“, sie zeigt auf das Deko-Fahrrad am Fenster, „der Kuchen steht da sonst auch nicht“, und demnächst holt sie wieder die Eistruhe heraus, in der sie Eis von der Eiszeit aus Salzdahlum anbietet, „das ist ein Freund von uns“. Sieben Sorten fasst die Truhe, also nur eine Auswahl aus dem riesigen Angebot der Eiszeit, „ich wechsle mal die besonderen Sorten“, sagt Kerstin. Und seufzt: „Hoffentlich dürfen wir bald wieder raus.“

Wer ist überhaupt die Angie, was war vorher hier drin? „La petite Crêperie“, sagt Kerstin. Natürlich! Vor Jahren stellte ich hier schon hoch erfreut fest, dass man auch in Braunschweig Galettes bekommt, wie ich sie seinerzeit in der Bretagne zu lieben gelernt hatte. „Die Crêpes habe ich übernommen und andere dazugemacht auch“, erzählt Kerstin, „und mit ihr aufgemacht auch und sie unterstützt“, blickt sie noch weiter zurück. Sie deutet auf die Tafel mit der Sortenauswahl: „Das macht ja keiner in Braunschweig, so eine große Spannbreite.“ Crêpes sind Kerstins „Hauptgeschäft“, sagt sie, „jetzt will ich noch Frühstück anbieten“, sobald das dereinst möglich ist. Und Galettes aus Buchweizen, die gibt es immer noch bei ihr.

Und Feierabend gibt es, es ist schon nach 17 Uhr, nach Ladenschluss. Zeit, das Wochenende einzuläuten. Auch für mich. Bei Chris nahm ich noch meine Bestellungen mit, die klemme ich mir jetzt unter den Arm: „First Demo“ von Fugazi als LP und „Mechanical Soul“, das neue Album von Front Line Assembly, auf CD. Das Wochenende kann kommen!

Matthias Bosenick
www.krautnick.de
Fakebook

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert