Mittwoch, 19. Mai 2021
Da brennt wieder Licht am Tunnel: Zum 1. Juni kündigt Chris an, dass das Riptide seinen Betrieb wieder aufnimmt. Als letztes der vier Gastronomieetablissements am Magnikirchplatz, denn Das kleine Café, Café Lineli und Barnaby‘s Blues Bar haben bereits die ersten Gäste an ihren Außentischen in der ihrerseits zögerlichen Sonne sitzen. Vereinzelt und angenehm verhalten, aber anwesend. Auf meinem Weg von Am Magnitor ins Riptide passiere ich diese ersten Mutigen, und damit die sich in zwei Wochen auch vor dem Riptide einfinden können, laufen dort die Vorbereitungen. Davon erzählt mir Chris, der für mich seine Aktivitäten im Café unterbricht, oder besser: im Plattenladen, denn er sortiert dort eben die Platten aus den Fächern unterhalb der Verkaufsboxen. „Ich bin jeden Tag hier“, berichtet Chris, und das gilt im Grunde ohnehin so gut wie für die gesamte erzwungene Schließungszeit. „Wir haben die Tische rausgeräumt und festgekettet, jetzt haben wir oben wieder Platz“, stellt er fest. „Das ist ein Vorzeichen, dass es bei uns weitergeht – ein schönes Vorzeichen, finde ich.“
Im Hintergrund läuft Musik von Dota, das neue Album „Wir rufen dich Galaktika“, was ohne Komma ja bedeutet, dass eine unbestimmte Menge Menschen jemanden sehr laut mit der Bezeichnung „Galaktika“ versieht, vermutlich aber vielmehr auf die Kindersendung „Hallo Spencer“ anspielt. Dieses Album erscheint am 28. Mai, und Chris erhält als Rezensent des Subway-Magazins für solche Zwecke digitale Möglichkeiten, die entsprechende Musik bereits vorab begutachten zu können, bisweilen auf abenteuerlich komplexe Weise, dieses Mal lediglich über einen „geheimen Link“, den Chris immer und immer wieder anklickt, denn: „Das ist für mich das beste deutschsprachige Album des Jahres, bislang.“
Reviews finden sich auch im jüngst neu an den Start gegangenen Webshop des Riptide, und ich freue mich immens, dass Chris mich bat, für „Artfremd an verschiedenen Orten“, das neue Doppel-10“-Album von Die Müller Verschwörung, eine Rezension zu verfassen. Das erledigte ich natürlich mit Freude und destillierte dafür einen Text, den ich bereits für das Krautnick-Magazin erstellt hatte. Jetzt rundet er das Vinyl-Angebot im Webshop ab, „mit deinen Initialen“, sagt Chris. Und wie mich das freut! Es gibt noch einige Exemplare im Shop, zu denen kein Review vorliegt, und da Chris das nicht alles selbst schafft, verteilte er unlängst Rezi-Aufträge an Bekannte, von denen er wusste, mit welchen Musikern sie sich auskennen. „Castafiore“, das letzte Album von Müller & die Platemeiercombo, ist ja auch noch ohne Begleittext – vielleicht schaffe ich das ja demnächst mal.
Nun aber zurück zum Thema. „Wir werden am 1. Juni, das ist ein Dienstag, um 11 Uhr ganz normal aufmachen, es wird einen Mittagstisch geben, wie immer“, sagt Chris zurückhaltend. Denn nicht einkalkulieren kann er, wie die pandemiegeschüttelten Gäste dieses Angebot zunächst annehmen werden. Er zuckt mit den Schultern: „Wir werden mit dem Team dastehen, wir werden alles vorbereiten.“ Gereinigt ist das Café bereits, „wir haben die Kaffeemaschine warten lassen“, so Chris, „und die Getränke gestern bestellt – es gibt in Braunschweig einen Lieferengpass.“ Würde er mit der Bestellung nämlich warten, ließ man ihn wissen, könnte es sein, dass zum Neustart kein Bier mehr vorrätig sei – andere Gastronomen verbrauchen bereits welches und auf Lager sei auch nicht mehr viel, da die Brauereien dazu gezwungen waren, ihre abgelaufenen Bestände wegzukippen. Das Virus erzwingt in allen Bereichen Veränderungen. „Ich habe die Hoffnung, dass es im Herbst nicht schlimmer wird als letztes Jahr“, seufzt Chris.
Hinter mir, also hinter den Tischen, steht noch die Anlage, von der aus Chris bisweilen aus dem Riptide DJ-Sets streamt. „Ich werde schweren Herzens die Anlage abbauen müssen“, sagt Chris, zumindest, sofern die neue, nach der am 31. Mai auslaufenden, Corona-Verordnung auch Bewirtungen in Innenräumen zulässt, denn dann benötigte er den Platz. Derzeit ja noch nicht: „Aktuell nur außen“, sagt Chris, „und im Plattenladen mit einem negativen Test.“ Noch nicht jetzt und also mit den anderen Bars gestartet ist das Riptide bewusst und nach Absprache mit dem gesamten Team, aus diversen Gründen. Die Unplanbarkeit der Verhältnisse ist einer: Was, wenn er erst alle Teammitglieder aus der Kurzarbeit holt, und dann steigen Inzidenzen, greift die Bundesnotbremse oder es regnet unablässig? „Es ist alles abgeschaltet, Kühlschränke, das müssen wir erst hochfahren, wir wollen dafür eine Perspektive haben“, sagt Chris. Der vorgesehene Braunschweiger Sonderweg sei im April ja auch gescheitert, ab Juni rechnet er mit einer längerfristigen Verbesserung der Situation. Und für ihn zählt außerdem die „Solidarität mit den Läden, die keine Freisitzfläche haben, zum Beispiel Klaue, Nexus“, ergänzt er. Auch wenn er weiß, dass das Team vom Nexus während der Schließung den Außenbereich für Veranstaltungen und Gastronomie aufbereitete.
Zwischendurch holt sich eine Kundin ihre via Click & Collect bestellten Platten ab. Sie klopft und Chris lässt sie herein. „Wie es am 1. Juni aussehen wird?“, greift er den Faden danach wieder auf. „Ich weiß es nicht – ich hoffe trocken, wir sind alle da, ich hoffe, dass wir Bier haben, dass wir Platten haben, und dass die Gäste mit Abstand die Hygieneregeln einhalten.“ Dass niemand alles zu schnell erzwingen wolle: „Schritt für Schritt, Sicherheit gewinnen, mehr Geimpfte, ‚ach so, das geht‘, bis wir merken, dass wir wieder da sind, wo wir mal waren.“
Und dann entdecke ich das Plakat zum nächsten Record-Store-Day. Zu den nächsten, denn aufgrund der Pandemie ist die Aktion auch dieses Mal aufgeteilt, allerdings auf nur zwei statt wie im vergangenen Jahr drei Tage, und keiner davon wie früher im April. „Das macht mehr Arbeit“, sagt Chris, und hofft deshalb von den Ausrichtern, „dass sie es nicht aufsplitten wie einen Bundesligaspieltag“, in der Zukunft. Am 12. Juni und am 17. Juli gibt es nun also auch im Riptide exklusive Plattenladenveröffentlichungen, zumeist bunte Reprints bereits bekannter Musik. Der erste Termin ist ja schon bald: „Wir werden sehen, wie man öffnen darf“, sagt Chris. 2020 stand eine erhebliche Schlange vor der Tür, es durften sich immer zwei Kunden gleichzeitig im Plattenladen aufhalten und Chris war an den Tagen mit nichts anderem als dem Record Store Day beschäftigt. Ich muss gestehen, dass ich mich letztes und dieses Mal noch gar nicht damit befasst habe, was alles kommt. So richtig etwas dabei war lang nicht mehr für mich, weil die wirklich exklusiven Songs ausbleiben und die Exponate selbst schon von den Plattenfirmen überteuert angeboten werden. Über die U2-12“ hab ich mich zwar gefreut, aber so richtig flüssig war die auch nicht. Immerhin besser als die letzten zwei Alben zusammen: „11 O’Clock Tick Tock“ zum 40. Geburtstag auf blauem Vinyl mit zwei unveröffentlichten Bonustracks. Die „Boy“ in weiß brauchte ich weniger. Für dieses Jahr kündigen sie „Fire“ als Reprint an, ebenfalls mit zwei exklusiven Live-B-Seiten. Das wäre noch was für mich alten Komplettisten.
Es klopft, Chris lässt Sarah und Pia ins Riptide und begrüßt letztere mit einem langgezogenen „Mäuschen“, für das sie ganz aus dem Häuschen gerät, wild im Café herumtobt und mit dem Schwanz wedelt. Frauchen Sarah grinst. Sie ist hier, um von Chris eine Einkaufsliste entgegenzunehmen, die er nebenbei erstellt. „Ich suche noch Leute“, berichtet er mir dabei. „Zwei haben aufgegeben spontan.“
Und dann setzt Chris mit dem Knaller nach: „Am Freitag geht das Riptide-Festival in den Vorverkauf – eine Riptide-Nacht auf der Wolters-Applaus-Bühne!“ Von dieser Konzertreihe kamen mir imerhin schon Plakate unter. „Wir haben einen eigenen Abend mit lauter guten Künstlern, wie er abwechslungsreicher nicht sein kann“, fährt er fort. „Das ist ein Teil unserer kulturellen Umtriebigkeiten in diesen Lockdown-Zeiten.“ Nicht an jenem Abend, aber an anderen treten mit Chris‘ Einfluss Musiker auf wie Matze Rossi mit Vorband, Timo Scharf sowie Madeline Juno mit Vorband. „Das habe ich vorangetrieben oder direkt gebucht“, erzählt Chris und betont seine Vorliebe für Matze Rossi: „Das ist mein Highlight“, den veranstaltete er schon diverse Male in Braunschweig, unter anderem zweimal im Nexus. „Jetzt solo mit Akustikgitarre“, so Chris, und mit der Ankündigung seines neuen Albums „Wofür schlägt dein Herz“. Da strahlt der Booker: „Ich bin richtig happy!“
Und gleichzeitig betrübt von einem Tod, dem von Peter nämlich, der sich Jack Terricloth nannte und eigentlich Peter Ventantonio hieß. Er war Sänger der Cabaretpunkband The World/Inferno Friendship Society: „Mit dem habe ich so viele Konzerte gemacht, im Drachenflug noch, im Nexus.“ Auch bei einem Livestream „aus dem Laden“ waren The World/Inferno Friendship Society dabei. „Er ist nicht alt geworden mit 50“, sagt Chris.
Und schwenkt zurück zur Riptide-Nacht. „Mit drei Extra-Künstlern, im Juli“, sagt Chris, „so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten.“ Erst am Freitag wird das Line-Up offiziell bekanntgegeben, deshalb darf er auch mir zwei Tage vorher noch nicht verraten, wer genau auftreten wird. Früher fand auf dem nämlichen Gelände der Brauerei das Wolters-Hoffest statt, erklärt Chris, und im vergangenen Jahr gab es dort erstmals kleinere und bestuhlte Shows. Ein früherer Mitarbeiter von Undercover nun gründete seine eigene Agentur, „Paul Kunze, der Sohn von?“, fragt Chris, macht eine Pause und deutet mit dem Finger auf mich: „Udo Lindenberg! Nee, Heinz-Rudolf Kunze.“ Okay, bei dem Nachnamen wäre ich auf eine prominente Verbindung nicht gekommen. „Heinz-Rudolf Kunze ist deshalb auch dabei, ich treffe ihn backstage, er ist ein grandioser Lyriker!“ Die Firma des Sohnes heißt Applaus, das erklärt den Namen der Reihe, und Chris und Paul Kunze „haben Ideen ausgetauscht für Projekte“, was nach durchaus mehr als nur einer Riptide-Nacht klingt. „Der Vorverkauf läuft über Eventim“, schließt Chris.
Unter anderem Bilderrahmen und Blumenerde stehen auf der Einkaufsliste, die Chris Sarah in die Hand drückt. Sie lässt Pia für die Dauer des Einkaufs bei Chris, „und ich gehe mich erstmal testen im Schloss“, sagt sie. Chris freut sich auf die Zeit mit der Hündin und ruft sie, als einziger, „schön langgezogen“, wie Sarah grinsend hinzufügt, einmal mehr „Mäuschen“, was Pia in fröhliche Rotation versetzt.
Mit Sarah verlasse ich Chris vorerst und freue mich schon auf die Zeit, wenn ich mich einfach nach Lust und Laune wieder draußen vors Café setzen kann, sobald mir danach ist, und nicht nach Voranmeldung und all dem hinderlichen, aber notwendigen Prozedere. Und weil ich gerade dabei bin, besuche ich als neuen Nachbarn dieses Mal das Café Lineli, das sein Außenmobiliar zwischen dem von Das kleine Café und Barnaby’s Blues Bar auf dem Magnikirchplatz errichtete und heute aus der Tür heraus sein To-Go-Angebot an die Kunden verteilt. „Wir haben letztes Jahr im Juni, Juli aufgemacht“, erzählt mir Mike, während er Chais und Kaffees für die Gäste vorbereitet. „Seit Corona gibt’s uns, ein bisschen gefühlt“, setzt er nach. Eigentlich sei die Eröffnung „etwas früher“ geplant gewesen, „aber es hat zeitlich nicht hingehauen – und dann hat’s uns mittenrein verschlagen, seitdem sind wir da“.
Da das Café Lineli Vietnamesisch-Afghanisch ist, gestalten sich auch die Getränke in dieser Mischung. Etwa die vietnamesischen Kaffeebohnen, aus denen ein zähflüssiger gezuckerter Kaffee entsteht, der über ein Metallsieb auf Kondensmilch fließt – „typisch vietnamesisch“, sagt Mike. Auf der afghanischen Seite sei der Sheer-Chai die Besonderheit, ebenso grüner Tee mit Milch und Kardamom, „ein traditionelles afghanisches Getränk“, so Mike. Als Alternative zur Kuhmilch habe das Lineli auch Hafermilch im Angebot. Warum überhaupt diese internationale Mischung? „Die Besitzerin ist Vietnamesin und ihr Verlobter ein Afghane“, erklärt Mike. Daraus ergibt sich auch der Name des Cafés, aus Linh und Elias wurde Lineli. Die Bilder an den Wänden decken ebenfalls beide Kulturkreise ab.
Mike steckt ein Stück Torte in eine Papiertüte und überreicht es einer Kundin. „Das krasse am Magniviertel ist die Diversität“, schwärmt er. „Es ist nicht, dass ein Café dem anderen gleicht, das macht die Vielfalt aus und so ärgert der eine nicht den anderen“, sagt er. „Jeder bietet sein eigenes Sortiment an und ist in dem, was er tut, gut.“ Mike ist erst seit einem Jahr in Braunschweig, eigentlich kommt er aus Zwickau, „ich hab vorher in Dresden studiert“, und ihm gefällt, dass sich die unterschiedlichen Klientels der Cafés, Bars und Restaurants im Quartier nach und nach mischen, weil die Gäste neugierig auf die jeweiligen Nachbarn werden, „sie probieren es aus“. Über das Riptide erfuhr er nur „vom Hörensagen“, dass es vorher woanders war und in Braunschweig wohl eine wichtige Rolle spielt. „Ich war da auch mal Pommes essen letztes Jahr“, erzählt er. Gegen das Zischen des Milchaufschäumers an sagt Mike: „Die Menschen, die ihre Zeit hier verbringen, sind querbeet“, und ihn erinnere das an die Neustadt in Dresden, „da konnte ich von Montag bis Sonntag feiern gehen, ich habe immer was erlebt.“
Jetzt hat er wieder neue Kunden zu bedienen und ich ziehe weiter. Aber wenn er schon das alte Riptide andeutet, davon gibt es auch Neues zu erzählen, und weil ich selbst so schnell nicht in den Handelsweg komme, überlasse ich das Wort Bärbel, zweiter Vorsitzender und Pressebeauftragter des Vereins bskunst.de (und außerdem meine Kollegin in der Redaktion von Dein Wolfsburg, aber das ist Zufall, wir kennen uns schon länger):
„Riptide besetzt – Ausstellung und Atelier als Zwischennutzung
Seit Mai ist das Riptide besetzt, nicht von typischen Wohnraumbesetzern, sondern vom Verein „bskunst.de Alternativer Kunstverein Braunschweig n. V.“ – ganz legal und mit Unterstützung des Ladenbesitzers. Der Verein ist angetreten – nicht nur in Corona-Zeiten –, leere Schaufenster und Läden mit Kunst zu bestücken. Zum einen, um Künstler*innen die Gelegenheit zu geben, ihre Kunst zu zeigen, zum anderen, um Straßen zu beleben, die sonst durch ihre Leere öde und unattraktiv wirken. Die Bespielung mit Gemälden, Fotos, Objekten und anderen künstlerischen Ausdrucksweisen zeigt potenziellen Mietern, wie der jeweiligen Laden mit Leben gefüllt werden könnte.
Und viel Leben ist seit Mitte Mai im Handelsweg Nr. 11 eingezogen! Das alte Riptide wird als Atelier und Ausstellungsraum genutzt werden. Ganz nach dem Motto: austauschen und arbeiten. Alles nach Corina-Vorschriften natürlich!
Der erste Hingucker ist schon außen zu finden, noch. Die Reminiszenz an Joseph Beuys, der am 12. Mai 100 Jahre alt geworden wäre, zieht die Tage in den Innenraum. Ein Filzhut, präsentiert von Ferdinand Georg. Im Laden haben sich schon einige Künstler*innen „breit gemacht“: Links hängen in „Petersburger Hängung“ Werke von Daria Beyer, Ecki Ermgassen und Jürgen Mennecke. Die neue Heizung zieren Keramiken von Dagmar Senz. In der hinteren linken Ecke hat Bärbel Mäkeler eine Fünfzigerjahre-Szenerie aufgebaut. Daran reihen sich Statuen von Ewald Wegner, dahinter teilen sich Nora Schumann und Petra Müller den Wandausschnitt (früher war dort die Theke). Die rechte Ecke belegt und belebt die Fotografin Angelika Soluk mit Lostplaces-Bildern mit ihrem Markenzeichen, dem Goldfisch. Die rechte rohe Wand zieren knallfarbene Gemälde von Petra Müller und Sabine Augustin. Am Sockel hängt über Keramikfiguren, die auch in den Fenstern zu finden sind, eine Dame von Dagmar Senz. Unübersehbar tummeln sich Pferde auf riesigen Leinwänden von Brigitte Wöhler an der rechten Seite des Raumes.
Der Augenspaziergang lohnt sich, Öffnungszeiten zum Begehen des im Shabby Chic belassenen Ladens sind vorgesehen. Ebenso werden immer wieder andere Künstler ihre Werke dort präsentieren und dort auch künstlerisch tätig werden. Also ab in den Handelsweg zum Gucken und dann ins Riptide zum Schlucken!“
Matthias Bosenick
www.krautnick.de
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